Tobias Takacs im Interview
Diese fünf Hashtags beschreiben mich am besten ...
#vielfältig #engagiert #zuverlässig #sportlich #extrovertiert
Das Schönste an meiner Tätigkeit als Organist ist ...
... dass man sich jedes Mal auf ein neues Instrument einstellen muss und kein Instrument so ist wie das andere.
Der wichtigste Rat, den ich als Musiker bekommen habe ...
„Es ist egal, wie die Performance war. Wichtig ist, dass man die Musik gelebt und erlebbar gemacht hat, unabhängig davon, wie viele Fehler man gespielt hat.“
Wenn ich nicht Musiker wäre, würde ich ...
... wahrscheinlich nicht so viele Menschen mit meiner Musik begeistern können.
Einmal in meinem Leben möchte ich ...
... rund um die Welt reisen und viele verschiedene Kulturen kennenlernen.
Darauf freue ich mich bei meinem Matineekonzert an der Rudigierorgel besonders ...
... auf die vielen verschiedenen Klangfarben, welche in der Rudigierorgel stecken. Ich freue mich sehr darauf, viele dieser Klänge zu entdecken und hörbar zu machen.
Über Max Reger muss man wissen, dass ...
... 1990 sogar ein Asteroid nach ihm benannt worden ist, was ich sehr passend finde, weil manche Regerschen Phrasen (vor allem Riesenakkorde) manchmal wie ein Asteroid zum Klingen gebracht werden.
Jehan Alain und seine Musik verbinde ich mit ...
... Frankreich und Cavaillé-Coll. Das mag wohl daran liegen, dass er ein französischer Komponist im 20. Jahrhundert war. Aber eine der ersten Aufnahmen, die ich von Alain hörte, war Litanies, gespielt von Olivier Latry (Titularorganist von Notre-Dame de Paris). Dieses Werk fasziniert mich bis heute und aufgrund des Bezuges zu Frankreich muss ich auch automatisch an den fantastischen Orgelbauer Cavaillé-Coll denken, wenn ich Musik von Jehan Alain höre.
Ein musikalisches Feuerwerk ist für mich ...
... wenn es im Musikverlauf „richtig zur Sache geht“. Das ist einerseits von der Lautstärke abhängig, andererseits kann aber auch ein dichter Harmonieverlauf die Zündung eines musikalischen Feuerwerks für mich bedeuten.
Musik kann die Welt verändern, weil ...
... sie die Menschen verändert. Es ist die Sprache, die jede einzelne Person auf der Welt versteht. Unabhängig davon, ob es sich um Popularmusik, Jazz, oder Musik der Hochkultur handelt: Jeder Musikstil löst in uns Menschen Emotionen aus und diese Emotionen können unter anderem dazu beitragen, dass die Welt ein besserer Ort für unsere Gesellschaft wird.
Tobias Takacs/Stefanie Petelin
Tobias Takacs