Daniel Freistetter im Interview
Diese fünf Hashtags beschreiben mich am besten ...
#intuitiv #interessiert #mutig #ehrgeizig #passioniert
Das Schönste an meiner Tätigkeit als Organist ist ...
... unterschiedlichste Orgeln aus verschiedenen Jahrhunderten kennenzulernen und den individuellen Charakter dieser Instrumente zu erkunden.
Der wichtigste Rat, den ich als Musiker bekommen habe ...
„Nur was ruht, kann auch wachsen.“
Wenn ich nicht Musiker wäre, wäre ich ...
... Orgelbauer! (Habe während der Schulzeit immer wieder beim Orgelbauer sehr gerne mitgearbeitet.)
Einmal in meinem Leben möchte ich ...
... eine Hausorgel – beziehungsweise davor ein großes Haus, dann die Orgel :)
Darauf freue ich mich bei meinem Matineekonzert an der Rudigierorgel besonders ...
... die unendliche Bandbreite an Klangfarben im Wechselspiel mit der großen Akustik des Domes. Mit dem abwechslungsreichem Programm werden sicherlich viele Schattierungen hörbar werden.
Improvisieren ist für mich ...
... immer schon dagewesene und unumgängliche Musizierpraxis in der Liturgie. Daher sehe ich als Kirchenmusiker die Auseinandersetzung mit der Improvisation als existenziell. Für mich war das Improvisieren der Zugang zum Orgelspiel und somit dicht verwurzelt mit meiner musikalischen Arbeit.
Anton Heiller und seine Musik verbinde ich mit ...
Ob Orgelwerke oder Chorstücke – die Musik Heillers ist für mich analytisch zwar ein großes Rätsel, aber genau dieses Rätsel finde ich äußerst interessant! Als Student der mdw sehe ich mich in der Pflicht, diese unverwechselbare Klangsprache immer wieder weiterleben und erklingen zu lassen.
Musik kann die Welt verändern, weil ...
... Musik, meiner Meinung nach, eine unheimlich große Kraft auslösen kann und auch Verborgenes zum Vorschein bringen kann. Gerade in Krisenzeiten kann und soll die Musik Trost und Hoffnung spenden.
Daniel Freistetter/Stefanie Petelin
Daniel Freistetter