Susanna Soffiantini im Interview
Orgelspielen bedeutet für mich ...
... das große Glück zu haben, aus sieben Jahrhunderten überlieferte Musik als Interpretin genießen zu können und immer etwas Neues von (und über) Menschen und Instrumente zu lernen.
Was ich Maurice Duruflé gerne fragen würde ...
... was er über die Rudigierorgel denkt.
Zum ersten Mal habe ich Musik von Johann Sebastian Bach gehört, als ...
... ich noch sehr klein war und eine in Italien sehr beliebte populärwissenschaftliche Fernsehsendung die „Aria“ aus der Orchestersuite in D-Dur, in der von den „Swingle Singers“ gesungenen Version, als Titelmelodie erklingen ließ. Die wöchentliche Folge wurde in unserem Haus immer ungeduldig erwartet: Mein sechs Jahre älterer Bruder war sehr begeistert von allem, was mit Physik und Astronomie zu tun hat, und ich wollte ihn einfach in allen Dingen nachahmen!
Was mich an der Rudigierorgel fasziniert ...
...ihre Geschichte und die Träume, welche ihre Entwerfer und Erbauer inspiriert haben.
Wenn ich nicht das Orgelkonzert im Mariendom Linz spielen würde, dann ...
... würde ich mich auf eine zukünftige Reise nach Österreich freuen.
Susanna Soffiantini/Stefanie Petelin
Susanna Soffiantini