Melissa Dermastia im Interview
Kirchenmusik bedeutet für mich ...
... Vielfalt, Variabilität, Gemeinschaft, aber vor allem das Weitertragen und Näherbringen eines jahrhundertelang gepflegten Schatzes.
Zum ersten Mal habe ich Musik von Petr Eben gehört, als ...
... ich als Orgelanfängerin eine Choralpartita spielen „musste“. Richtig lieben lernte ich den Komponisten erst, als ich in einem beeindruckenden Konzert seinen „Hiob“ für Sprecher und Orgel gehört habe. Seither fasziniert mich seine ausdrucksstarke Musik.
Worüber ich gerne mit Louis Vierne reden würde ...
... ganz allgemein über sein Leben, über die Personen, die ihn am meisten inspiriert haben, über Paris um die Jahrhundertwende ...
Was mich an der Rudigierorgel fasziniert ...
... durch wie viel Ausdauer, Liebe und Pioniergeist dieses wunderbare, richtungsweisende Instrument im Linzer Dom erbaut werden konnte.
Wenn ich nicht das Orgelkonzert im Mariendom Linz spielen würde, dann ...
... würde ich wohl im Wörthersee baden!
Melissa Dermastia/Stefanie Petelin
Michael Dermastia