ORGEL.POESIE | JANUAR 2019
Ob als Inschrift oder Brief, ob als Gedicht oder Essay, ob als Anekdote oder Geschichte – es gibt viele Möglichkeiten, um sich auf poetische Weise mit der Orgel und dem Orgelspiel auseinanderzusetzen und den Versuch zu unternehmen, die Klangpracht, die aufblühenden Harmonien dieses Instruments in Worte zu fassen.
Ob Johann Sebastian Bach oder Olivier Messiaen, ob Robert Schumann oder Christian Morgenstern, ob Martin Luther oder Harald Schmidt, ob Michael Praetorius oder Charles-Marie Widor, ob Anton Bruckner oder Karl May – sie alle haben sich im Laufe der Jahrhunderte zum „König aller Instrumenten“ (dieser Begriff stammt übrigens aus der Feder Wolfgang Amadé Mozarts!) geäußert.
Sie alle und viele andere mehr gingen immer wieder der Frage nach, warum die Orgel ihre Erbauerinnen und Erbauer, ihre Spielerinnen und Spieler, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer stets auf's Neue begeistert, berührt und fasziniert.
Mit einem literarischen Konzert ergreifen im Januar 2019 die vielen Stimmen aus dem Feld der Literatur, der Medien und der Musik das Wort. Lassen Sie sich mitnehmen, wenn es hier mit Felix Mendelssohn Bartholdy heißt: „Allen Principalpfeifen meinen herzlichen Gruß!“